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SOS - Sicherheit ohne Stalking

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Wir stellen die Fall-Beratung ein!

Bestimmt ist diese Neuigkeit überraschend für Sie und doch ist diese Entscheidung genau jetzt ein logischer nächster Schritt für mich. In den letzten acht Jahren durfte ich unzählige Frauen aus schweren Krisenzeiten heraus begleiten und habe so ziemlich alle Facetten des Phänomens Stalking gesehen, die Sie sich vorstellen können. Und darüber hinaus. Besonders aus der Perspektive einer ehemaligen Kriminalbeamtin habe ich viele Punkte miteinander verknüpfen können, immer mehr verstanden und Zusammenhänge erkennen dürfen, die vielen von uns verborgen bleiben.

Die letzten 20 Jahre, in denen ich mich intensiv der Kriminalitätsbekämpfung – und wie Sie wissen: besonders den Beziehungstaten wie Stalking – gewidmet habe, haben mich auch als Menschen geprägt und in mir neue Ideen reifen lassen. Ideen für gesellschaftliche Konzepte, Forschungsprojekte, gemeinnützige Lösungen. Denn nach wie vor liegen mir der Schutz vor Stalking und ein gesellschaftlicher Wandel u. a. im Bewusstsein der Öffentlichkeit sehr am Herzen.

Um mich diesen Ideen und der Realisierung neuer Lösungen widmen zu können, musste ich eine für mich schwere Entscheidung treffen: Wir stellen die Stalking-Beratung und damit auch den Betrieb von SOS-Stalking ein. Im Hintergrund arbeiten wir weiter an Konzepten, aber für Sie und Ihren Einzelfall können wir aktuell nicht mehr da sein. Dafür entschuldige ich mich aufrichtig bei Ihnen und hoffe auf Ihr Verständnis, dass wir Ihr Thema nun auf neuer, größerer Ebene angehen wollen.

Für Presseanfragen, Reportagen und Interviews stehe ich gern weiter zur Verfügung, denn es liegt mir nach wie vor am Herzen, mit meiner Expertise die öffentliche Debatte zum Thema Stalking zu bereichern.

Meine Honorare werden an den Deutschen Staatsbürgerinnen-Verband e. V. oder Hof Butenland gespendet (Ich unterstütze aktuell das Rind Goofy mit meiner Patenschaft, gerne mal reinschauen!).

Neues von uns – New Female Leadership

Dieses Jahr ist für uns ein neuer Schwerpunkt in unserer Arbeit gewachsen. Unter dem Titel „New Female Leadership“ hat Sandra Cegla in diesem Jahr viele ihrer Erfahrungen aufgeschrieben, die sie während ihrer Ermittlungstätigkeit als Kriminalkommissarin und in ihrer Arbeit für SOS-Stalking gesammelt hat. Die Veröffentlichung ihres neuen Buches ist im Frühjahr 2023 geplant.

Eine Erkenntnis ist für sie dabei sehr deutlich geworden: Die Zukunft ist weiblich. Die Welt hat genug vom toxisch männlichen Prinzip, von Ausbeutung, Gewalt, Verfolgung und vom sinnlosen Töten. Es ist Zeit, das weibliche Prinzip für uns neu zu entdecken, das nährt, geduldig beim Wachsen begleitet und Gemeinschaft schafft. Besonders aber ist es an der Zeit, viel mehr Frauen in führenden Positionen im öffentlichen zu haben. Genau dort, wo unsere Gesellschaft gestaltet und geprägt wird.

Sandra Cegla wird gemeinsam mit ihrem Co-Autoren Erich Vad im nächsten Jahr Frauen wie Männer dazu einladen, sich mit den Themen weibliche Führung, Frauen in Führung und Weiblichkeit im öffentlichen Leben neu zu befassen.

Ab sofort widmen wir uns bei SOS-Stalking zusätzlich zur aktiven Stalking-Bekämpfung auch dem Empowerment von Frauen. Wie wir an den verheerenden Fallzahlen in Deutschland ablesen müssen, ist es dringend nötig, in der Dunkelheit, in der Frauen jährlich Opfer von Gewalt, Mord und Totschlag werden, ein Licht anzuzünden. Das machen wir ab sofort verstärkt. Sandra Cegla wird dabei tatkräftig unterstützt – Julia, Vivien, Sandra und Sabine wirken ab sofort aktiv dabei mit, für viele, viele Frauen eine lichtvollere Zukunft zu erschaffen – egal, ob betroffen von Gewalt oder nicht.

Dafür waren wir schon 2022 hinter den Kulissen sehr fleißig.

Besonders mit New Female LeadershipNew Female EmpowermentFührungskräfte-Coachings und im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung wollen wir uns ab sofort zusätzlich für Frauen stark machen, die mit unserer Begleitung wachsen wollen.

Egal, ob Frau oder Mann: Wir laden Sie herzlich dazu ein, Teil einer inspirierenden Bewegung für mehr Weiblichkeit zu werden. Einer Bewegung für mehr Feminines in uns selbst, in unseren Beziehungen und nicht zuletzt auch im öffentlichen Leben.

Wir freuen uns auf Sie!

Hier erfahren Sie mehr über uns in der Presse.

Neue Fall-Zahlen für 2021 vom BKA

Im November 2022 hat das Bundeskriminalamt die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2021 veröffentlicht. Besonders die Zahlen im Bereich der Partnerschaftsgewalt sind aus unserer Sicht alarmierend.

Symbolbild für den Themenkreis Gewaltverbrechen in Partnerschaften.

Frauen machen einen Anteil von 70 % der Geschädigten in der Gesamtheit aller Straftaten aus. Wir müssen also mit Erschrecken feststellen, dass besonders Frauen in Deutschland gefährdet sind, Opfer von Straftaten zu werden.

Leider sind die meisten Straftaten im Bereich der Partnerschaftsgewalt zu finden: 143.604 Frauen wurden im Jahr 2021 Opfer von häuslicher Gewalt. 305 Frauen wurden Opfer eines versuchten oder vollendeten Mordes oder Totschlags durch ihren Partner oder Ex-Partner. Etwa jeden dritten Tag tötet ein Mann seine (Ex)Partnerin. Dem gegenüber stehen 14 Männer, die durch Partnerschaftsgewalt starben. 3.527 Frauen wurden in ihrer (Ex)Partnerschaft vergewaltigt oder sexuell genötigt.  

Etwa alle 4,5 Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Partnerschaftsgewalt.

Im Jahr 2021 wurden außerdem 20.464 Fälle von Stalking in Deutschland erfasst. Das ist ein Anstieg von rund 800 Fällen gegenüber dem Vorjahr. Hier finden Sie die Entwicklung der Fallzahlen von Stalking.

Diese Zahlen sind insgesamt so immens hoch, dass wir alle für einen Moment inne halten sollten. Besonders vor dem Hintergrund, dass diese Zahlen lediglich die registrierten Strafanzeigen abbilden, dürfte uns allen klar sein, dass das Dunkelfeld sogar 2 – 6 Mal so hoch sein könnte.

Das Resümee für uns: An diesen Zahlen lesen wir ab, dass in Deutschland besonders Frauen gefährdet sind, Opfer von Gewalttaten zu werden. Viel schlimmer noch: Nicht der dunkle Park um die Ecke ist bedrohlich, sondern das eigene Zu Hause ist statistisch gesehen der gefährlichste Ort für eine Frau in Deutschland. Hier kann sie sogar den Tod finden.

Die bittere Wahrheit: Nahezu jeden dritten Tag findet eine Frau in Deutschland den Tod. Vielleicht gerade jetzt.

Auch wenn wir durch unsere Arbeit nicht überrascht sind, mit diesen Zahlen konfrontiert zu sein, sind wir dennoch jedes Jahr aufs Neue irritiert. Wo bleibt der Aufschrei in Deutschland?

Hier erfahren Sie mehr über uns in der Presse.

Hier finden Sie zusätzlich einen Überblick über die wichtigsten Zahlen aus der PKS, aufbereitet vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI).

Stalking & Tötung – Der Fall Sophie

In diesem Jahr ist eine Reportage über den Fall Sophie erschienen, in der Sandra Cegla als eine von mehreren Expert*innen den Fall analysiert. Im Beitrag „Tödlicher Schatten – Der Fall Sophie“ wird die Geschichte einer jungen Frau und Flugbegleiterin erzählt, die über Jahre von ihrem unerkannten Stalker verfolgt wurde. Am Ende drang er gewaltsam in ihr Heim ein, lag stundenlang regungslos unterm Bett und harrte aus, während sie sich in ihrer Wohnung entspannte. Nicht ahnend, dass sie nicht allein war. Schließlich überraschte er sie im Badezimmer und tötete sie heimtückisch.
Für Sophie ist der Albtraum einer jeden Frau wahr geworden.

Dieser unfassbar schlimme Fall lässt uns alle sprachlos zurück. Und doch ist dies kein tragischer Einzelfall, sondern Sophie steht stellvertretend für eine von 139 Frauen, die im Jahr 2021 in Deutschland gewaltsam zu Tode kamen. Insgesamt wurden sogar 305 Frauen 2021 Opfer eines versuchten oder vollendeten Mordes oder Totschlags durch die Hand ihres Mannes oder Ex-Mannes, wie die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) für das Jahr 2021 ergab. Hier finden Sie einen groben Ãœberblick über die wichtigsten Kriminalitätsfelder, aufbereitet vom Bundesministerium des Innern und Heimat (BMI).

Diese Zahlen rütteln nicht nur auf, sondern sie lassen allein auf Grund unserer Erfahrung in nahezu 90% aller Fälle ein vorangegangenes Stalking vermuten. Hierbei spielt es für uns keine Rolle, ob das Stalking im Vorfeld erkannt oder angezeigt wurde, bzw. die juristischen Tatbestandsmerkmale vollständig erfüllt waren. Denn aus unserer Sicht reicht es vollkommen aus, dass kriminalpsychologische Faktoren vorlagen, wie beispielsweise der Fixierung auf die Betroffene und eine ausgewachsene Obsession. Denn allein die Kriminalpsychologie begründet für uns den Fakt, dass es sich beim Stalking aus unserer Sicht um einen wesentlichen Risikofaktor im Hinblick auf eine mögliche Tötung handelt.

Da der Zusammenhang zwischen Stalking und Tötung aktuell noch nicht in der PKS erfasst wird, lassen wir keine Gelegenheit aus, um auf diese Notwendigkeit hinzuweisen.

Auch in der Reportage zum Fall Sophie hat Sandra Cegla über den Zusammenhang zwischen Stalking und Tötung gesprochen. Sie macht deutlich, dass es sich bei Stalking niemals um ein Kavaliersdelikt handelt, sondern dass jeder einzelne Fall von Nachstellung das Potential zu einem Mord in sich trägt. Das muss unbedingt in unserem kollektiven Bewusstsein ankommen.

Der Beitrag ist aktuell leider nur im kostenpflichtigen RTL+Abo abrufbar.)

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7 Jahre SOS-Stalking!


Whoohoo… 7 Jahre SOS-Stalking!! Ich kann es kaum glauben! So viele Höhen und Tiefen, menschliche Begegnungen, Tränen, gemeinsame Erfolge und so vieles mehr! Die Jahre sind verflogen… und gleichzeitig fühlt es sich so an, als wäre mein Baby nun ein Kleinkind geworden. Wow.

Danke, dass ihr mich auf dieser spannenden Reise begleitet, die so vielen Frauen Halt & Hoffnung gibt. Und Danke, dass ihr an meiner Seite steht, was MIR immer wieder Halt und Hoffnung gibt!

Whoohoo… 7 years of SOS-Stalking! I can hardly believe it! So many highs & depths, human encounters, tears shared successes and so much more! The years have flown by… and at the same time it feels like my baby has now become a toddler. Wow.

Thank you for joining me on this exciting journey that gives strength & hope to so many women. And thank you for standing by my side which gives ME support & hope again and again!

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Mordprozess in Leipzig

Im Juli 2022 fand in Leipzig ein Mordprozess statt. Der Angeklagte Markus W. und Dorin lernten sich über eine Dating-App kennen und nur 5 Monate später erwürgte er sie mit seinen bloßen Händen in ihrer Wohnung. Diese brutalte Tat gestand der Mörder am ersten Prozesstag unter Tränen, während er am ganzen Körper zitterte. Unsere Gründerin und Inhaberin Sandra Cegla ist davon jedoch wenig beeindruckt. „Das sind echte Emotionen. Aber er weint nicht um sie. Er weint um sich selbst.“

Was war geschehen? Die beiden lernten sich kennen, hatten wenige Dates, unterhielten eine flüchtige sexuelle Beziehung. Für sie war schnell klar: Eine feste Partnerschaft will sie mit ihm nicht. Nach wenigen Treffen, bei denen auch ihre Freundinnen Markus W. kennenlernten, erklärte sie ihm, dass über eine flüchtige Beziehung nichts weiter entstehen werde – und ließ den Kontakt ausschleichen. Was sie nicht wußte: Dies war ihr Todesurteil.

„Wir saßen nächtelang zusammen auf dem Balkon. Aber er konnte sich noch nicht einmal auf das Gespräch mit mir konzentrieren. Er starrte wie besessen auf sein Handy, konnte nicht verstehen, dass sie nicht antwortete. Sah im Sekundentakt auf ihren Whatsapp-Status, ob sie online war. Er war wirklich besessen von ihr. Als die Polizei bei mir geklingelt hat, wusste ich, dass was Schlimmes passiert ist.“ berichtete seine Nachbarin im Zeugenstand bei Gericht.

Dorin ahnte nicht, wie sehr er mittlerweile in der Obsession gefangen war, und ließ sich auf eine vermeintlich letzte Aussprache ein, bei der es eigentlich nichts mehr zu besprechen gab. Er besuchte sie in ihrer Wohnung und gestand ihr erneut seine Liebe. Als sie ihm offenbarte, dass sie sich in einen anderen Mann verliebt hat, mit dem sie sich eine Zukunft wünscht, verlor Markus W. die Fassung. Er schlug sie zu Boden und stürzte sich auf sie. Mit bloßen Händen würgte er sie so lange, bis das Leben aus ihr gewichen war.

Die Freundinnen von Dorin, die alle als Zeuginnen geladen waren, beschrieben sie als freundliche, lebensfrohe und aufgeschlossene Frau, die eine große Lücke hinterlässt. Markus W. wurde zu einer lebenslangen Haft verurteilt.

Wir sind in aufrichtiger Anteilnahme in Gedanken bei den Angehörigen und Hinterbliebenen von Dorin.

Gleichzeitig hat dieser Fall für uns das Bewusstsein geschärft, dass der Zusammenhang zwischen Stalking und Tötung doch größer zu sein scheint, als uns aktuell in Deutschland bewusst ist. Jeden 2. – 3. Tag wird in Deutschland eine Frau durch die Hand ihres Mannes oder Exmannes getötet. In wie vielen Fällen es zuvor Stalking gegeben hat, wissen wir nicht, weil diese Zahlen nicht erhoben werden. Im Fall Dorin hat es zweifelsohne kriminalpsychologisch Stalking gegeben, polizeilich war es aber nicht angezeigt.

Wir finden, diese Zahlen müssen dringend erhoben werden, auch wenn es keine Anzeige gab, damit wir eine Grundlage für polizeiliche und politische Konzepte für die Stalking-Intervention Deutschlands erstellen können.

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Verbrechen von Nebenan

Auf WOW ist die 2 TV-Staffel von Verbrechen von Nebenan verfügbar. In der Folge vom 07.04.2022 geht es um den Tod der Britischen Millionärserbin Anna R.. Ihr tragischer Tod steht im Zusammenhang mit ihrem Lebensgefährten, einem deutschen Türsteher und Bodybuilder. Besonders brisant dabei ist seine Behauptung bei Gericht, es habe sich um einen Sexunfall gehandelt.

Er bedient sich bei der Verteidigung der sogenannten „Fifty-Shades-of-Gray-Defense“, bei der er behauptet, sie habe Würgespiele und Gewalt in der Sexualität gemocht. Diese seien aus dem Ruder gelaufen und hätten am Ende versehentlich zu ihrem Tod geführt.

(Diese Folge der Staffel von „verbrechen von nebenan“ ist leider nur im kostenpflichtigen tv.wow-Abo verfügbar.)

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Stalking an den Feiertagen – Live Talk

Wenn Sie oder eine Angehörige von Ihnen von Stalking betroffen sind oder waren, dann wissen Sie, wie groß die emotionale Belastung ist, die allgemein von Nachstellung ausgeht. Besonders jedoch an den Feiertagen kann dies nun zu einer wirklichen Zerreißprobe werden. Denn: Wie gehen Sie nun mit Ihren eigenen Sorgen und Ängsten um? Was, wenn Sie das Weihnachtsfest durch Ihre Geschichte für die gesamte Familie ruinieren? An wen wenden Sie sich, wenn der Stalker plötzlich vor der Tür steht?

Silja hat Stalking erlebt und sich besonders vor einem Jahr an Weihnachten genau diese Fragen gestellt. Sie wird uns im Live-Talk von Ihren Erfahrungen berichten, ihre wichtigsten Learnings mit uns teilen und anschließend Ihre Fragen im Chat beantworten.

Sandra Cegla wird hilfreiche Tipps aus der Stalking-Intervention geben und Ihre Fragen beantworten!

Folgen Sie uns bei Instagram unter „Sandra Cegla“ und bei Facebook auf unserer Seite „SOS-Stalking“.

Wir freuen uns auf Sie!

Cyberstalking steht jetzt unter Strafe!

Zum 01. Oktober 2021 ist eine Gesetzesänderung zur Strafbarkeit von Stalking in Kraft getreten. Der § 238 StGB (Strafgesetzbuch) wurde novelliert, um die Hürde der Strafbarkeit herab zu setzen.

Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:

Cyberstalking steht nun ausdrücklich unter Strafe!

Die maximale Freiheitsstrafe von 3 Jahren wurde auf 5 Jahre angehoben.

Durch die Änderung der Tatbestandsmerkmale „wiederholt“ (ersetzt „beharrlich“) und „nicht unerheblich“ (ersetzt „schwerwiegend“) soll die Hürde der Strafbarkeit herabgesetzt werden.

Aktuell liegen die Herausforderungen der Strafbarkeit von Stalking in der Gerichtspraxis. Oft fehlen eindeutige Beweise und durch die kriminalpsychologisch bedingt „besondere“ Sichtweise des Stalkers steht bei Gericht oft Aussage gegen Aussage. Aktuell legt die Verurteilungsrate von Stalking in Deutschland bei unter 10 %.

Unser Fazit: Eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung. Nun bleibt es abzuwarten, wie sich diese neuen Regelungen in der Praxis bewähren.

Hier können Sie den gesamten Gesetzestext nachlesen.