Telefon 017664244818
0176 - 642 44 818
Montag - Freitag: 10:00 - 18:00

Presse

Aktuelles

Schrecklicher Mord nach Stalking

Im Sommer ist es erneut zu einem schrecklichen Mord nach monatelangem Stalking durch den Ex-Mann der Betroffenen gekommen. Eine 28jährige Mutter hat durch 41 Messerstiche auf offener Straße ihr Leben verloren. Das macht traurig und fassungslos.

Gleichzeitig sind unsere Gedanken bei den Angehörigen, denen wir unser aufrichtiges Beileid aussprechen wollen. Ganz besonders dem 2-jährigen hinterbliebenen Sohn.

Gleichzeitig möchte Sandra Cegla, so wie sie es auch hier bei bei Bild TV getan hat, Ihnen diese Tipps für Ihre Sicherheit mit auf den Weg geben:

  • Stalking ist im Grundsatz gefährlich. Bitte beachten Sie bei jedem Fall immer die Gefahrenlage, egal wie harmlos der Fall wirkt!
  • Lassen Sie sich niemals zu einer letzten Aussprache drängen, statistisch gesehen passieren genau zu diesem Zeitpunkt die meisten Mordfälle!
  • Achten Sie auf Gerichtstermine oder andere planbare Ereignisse, die einen Einfluss auf die Gefahr Ihres Stalking-Falls haben. Rund um diesen Zeitpunkt sollten Sie sich viel vorsichtiger verhalten als üblich!
  • Hören Sie auf Ihre Intuition und Ihr Umfeld – lieber einmal geirrt als am Ende tot!

Dieser tragische Fall, der uns zutiefst bestürzt, ist leider kein Einzelfall. Der Zusammenhang zwischen Stalking und Tötung liegt für uns auf der Hand. Damit ist aus unserer Sicht ganz klar die Stalking-Intervention der Schlüssel zur Senkung der Mordrate in Deutschland. Lesen Sie hier mehr über die aktuellen Fallzahlen aus der Kriminalpolizeilichen Statistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) von 2021.

Țdlicher Schatten РDer Fall Sophie

Im Jahr 2022 ist eine Reportage über den Fall Sophie erschienen, in der Sandra Cegla als eine von mehreren Expert*innen den Fall analysiert. Im Beitrag „Tödlicher Schatten – Der Fall Sophie“ wird die Geschichte einer jungen Frau und Flugbegleiterin erzählt, die über Jahre von ihrem unerkannten Stalker verfolgt wurde. Am Ende drang er gewaltsam in ihr Heim ein, lag stundenlang regungslos unterm Bett und harrte aus, während sie sich in ihrer Wohnung entspannte. Nicht ahnend, dass sie nicht allein war. Schließlich überraschte er sie im Badezimmer und tötete sie heimtückisch.
Für Sophie ist der Albtraum einer jeden Frau wahr geworden.

Dieser unfassbar schlimme Fall lässt uns alle sprachlos zurück. Und doch ist dies kein tragischer Einzelfall, sondern Sophie steht stellvertretend für eine von 139 Frauen, die im Jahr 2021 in Deutschland gewaltsam zu Tode kamen. Insgesamt wurden sogar 305 Frauen 2021 Opfer eines versuchten oder vollendeten Mordes oder Totschlags durch die Hand ihres Mannes oder Ex-Mannes, wie die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) für das Jahr 2021 ergab. Hier finden Sie einen groben Ãœberblick über die wichtigsten Kriminalitätsfelder, aufbereitet vom Bundesministerium des Innern und Heimat (BMI).

Diese Zahlen rütteln nicht nur auf, sondern sie lassen allein auf Grund unserer Erfahrung in nahezu 90% aller Fälle ein vorangegangenes Stalking vermuten. Hierbei spielt es für uns keine Rolle, ob das Stalking im Vorfeld erkannt oder angezeigt wurde, bzw. die juristischen Tatbestandsmerkmale vollständig erfüllt waren. Denn aus unserer Sicht reicht es vollkommen aus, dass kriminalpsychologische Faktoren vorlagen, wie beispielsweise der Fixierung auf die Betroffene und eine ausgewachsene Obsession. Denn allein die Kriminalpsychologie begründet für uns den Fakt, dass es sich beim Stalking aus unserer Sicht um einen wesentlichen Risikofaktor im Hinblick auf eine mögliche Tötung handelt.

Da der Zusammenhang zwischen Stalking und Tötung aktuell noch nicht in der PKS erfasst wird, lassen wir keine Gelegenheit aus, um auf diese Notwendigkeit hinzuweisen.

Auch in der Reportage zum Fall Sophie hat Sandra Cegla über den Zusammenhang zwischen Stalking und Tötung gesprochen. Sie macht deutlich, dass es sich bei Stalking niemals um ein Kavaliersdelikt handelt, sondern dass jeder einzelne Fall von Nachstellung das Potential zu einem Mord in sich trägt. Das muss unbedingt in unserem kollektiven Bewusstsein ankommen.

Hier lesen Sie mehr über die aktuellen Zahlen der PKS 2021 und wie wir sie deuten.

Der Beitrag „Tödlicher Schatten – Der Fall Sophie“ ist aktuell leider nur im kostenpflichtigen RTL+Abo abrufbar.)

Lebenslänglich für Mörder von Dorin

Im Juli 2022 fand in Leipzig ein Mordprozess statt. Der Angeklagte Markus W. und Dorin lernten sich über eine Dating-App kennen und nur 5 Monate später erwürgte er sie mit seinen bloßen Händen in ihrer Wohnung. Diese brutalte Tat gestand der Mörder am ersten Prozesstag unter Tränen, während er am ganzen Körper zitterte. Unsere Gründerin und Inhaberin Sandra Cegla ist davon jedoch wenig beeindruckt. „Das sind echte Emotionen. Aber er weint nicht um sie. Er weint um sich selbst.“

Was war geschehen? Die beiden lernten sich kennen, hatten wenige Dates, unterhielten eine flüchtige sexuelle Beziehung. Für sie war schnell klar: Eine feste Partnerschaft will sie mit ihm nicht. Nach wenigen Treffen, bei denen auch ihre Freundinnen Markus W. kennenlernten, erklärte sie ihm, dass über eine flüchtige Beziehung nichts weiter entstehen werde – und ließ den Kontakt ausschleichen. Was sie nicht wußte: Dies war ihr Todesurteil.

„Wir saßen nächtelang zusammen auf dem Balkon. Aber er konnte sich noch nicht einmal auf das Gespräch mit mir konzentrieren. Er starrte wie besessen auf sein Handy, konnte nicht verstehen, dass sie nicht antwortete. Sah im Sekundentakt auf ihren Whatsapp-Status, ob sie online war. Er war wirklich besessen von ihr. Als die Polizei bei mir geklingelt hat, wusste ich, dass was Schlimmes passiert ist.“ berichtete seine Nachbarin im Zeugenstand bei Gericht.

Dorin ahnte nicht, wie sehr er mittlerweile in der Obsession gefangen war, und ließ sich auf eine vermeintlich letzte Aussprache ein, bei der es eigentlich nichts mehr zu besprechen gab. Er besuchte sie in ihrer Wohnung und gestand ihr erneut seine Liebe. Als sie ihm offenbarte, dass sie sich in einen anderen Mann verliebt hat, mit dem sie sich eine Zukunft wünscht, verlor Markus W. die Fassung. Er schlug sie zu Boden und stürzte sich auf sie. Mit bloßen Händen würgte er sie so lange, bis das Leben aus ihr gewichen war.

Die Freundinnen von Dorin, die alle als Zeuginnen geladen waren, beschrieben sie als freundliche, lebensfrohe und aufgeschlossene Frau, die eine große Lücke hinterlässt. Markus W. wurde zu einer lebenslangen Haft verurteilt.

Wir sind in aufrichtiger Anteilnahme in Gedanken bei den Angehörigen und Hinterbliebenen von Dorin.

Gleichzeitig hat dieser Fall für uns das Bewusstsein geschärft, dass der Zusammenhang zwischen Stalking und Tötung doch größer zu sein scheint, als uns aktuell in Deutschland bewusst ist. Jeden 2. – 3. Tag wird in Deutschland eine Frau durch die Hand ihres Mannes oder Exmannes getötet. In wie vielen Fällen es zuvor Stalking gegeben hat, wissen wir nicht, weil diese Zahlen nicht erhoben werden. Im Fall Dorin hat es zweifelsohne kriminalpsychologisch Stalking gegeben, polizeilich war es aber nicht angezeigt.

Wir finden, diese Zahlen müssen dringend erhoben werden, auch wenn es keine Anzeige gab, damit wir eine Grundlage für polizeiliche und politische Konzepte für die Stalking-Intervention Deutschlands erstellen können

verbrechen von nebenan auf wow.tv

Die zweite Staffel von Verbrechen von nebenan ist gestartet und auf wow.tv verfügbar. In der Folge vom 07.04.2022 geht es um den Tod der 22 jährigen Anna R. die bei einem angeblichen Sexunfall ums Leben gekommen sein soll. Die vermeintliche Fifty-Shades-of-Grey-Defense scheint bei Gericht eine beliebte Verteidigungsstrategie der Täter zu sein, wirft aber Fragen bei Sandra Cegla auf. Denn obwohl sie in den letzten 20 Jahren viele intime Gespräche mit mittlerweile tausenden von Frauen geführt hat, sowohl bei der Kriminalpolizei, als auch bei SOS-Stalking, und tiefe Einblicke in private Details erhielt, wurden ihr bisher keine derartigen Vorlieben berichtet. Die Fragen stehen im Raum, ob die Männer lügen oder ihre Partnerinnen zu diesen Praktiken zwingen.

Was im Fall Anna R. geschah, sehen Sie in der aktuellen Folge.

Celebrity Hunted auf Amazon Video

Bei Celebrity Hunted Germany begeben sich 10 Celebrities in Deutschland auf die Flucht vor einem Team aus Sicherheitsexpert:innen; Sandra Cegla ist eine davon. Dieses Format verspricht nicht nur gute Unterhaltung, sondern hat besonders auch einen gesellschaftskritischen Hintergrund.

„Mich hat es besonders gereizt, noch einmal in die Rolle der Ermittlerin zu schlüpfen und gemeinsam mit IT-Experten und weiteren Ermittlern nach den Flüchtigen zu fahnden. Es war so spannend für mich zu sehen, wo wir gerade stehen in Deutschland.“

Die Spielregeln von Celebrity Hunted wurden so konzipiert, dass sie echte Bedingungen nachbilden.

Ein starkes Stück – Stalking in der aktuellen BARBARA

Unter der Ãœberschrift „Wir machen uns für Euch stark“ werden sieben engagierte Frauen portraitiert, die sich für Frauen stark machen, darunter unsere Gründerin Sandra Cegla. Sie beschreibt, dass es bei jedem Stalking-Fall besonders darauf ankommt, das Gefahrenpotential im Blick zu behalten. Denn Gewalt oder sogar eine Tötung können nie ganz ausgeschlossen werden. Deshalb arbeiten wir immer individuell und sehen uns die innere Psychologie Ihres Falles an – und setzen dabei einen besonderem Schwerpunkt bei der Gefahrenlage.

„Spannender ist es allerdings, wenn man sich abseits der Hauptbühne in der Alten Kongresshalle in die kleineren Veranstaltungsräume, die „Kammer“ und die „Werkstatt“, begibt. Dort berichten die Autoren, Reporter und Experten aus der Kriminologie in Workshops von ihrer Arbeit. Neben den beiden Münchnern Wilfling und Alfred Riepertinger, medizinischer Präparator am Institut für Pathologie in München, erzählt die Berliner Expertin für Stalking, Sandra Cegla, was geschieht, wenn aus Liebe Terror wird. Die Berlinerin hat 14 Jahre in Kreuzberg und Neukölln als Polizeikommissarin gearbeitet, spricht seit 2012 als Referentin über Stalking und hat außerdem die Beratungsstelle für Stalking-Opfer „SOS-Stalking“ gegründet. Die Frage, wo Stalking beginnt und wo es tatsächlich strafrechtlich relevant wird, sei schwer zu beantworten, berichtet sie. Eine Umfrage in ihrem Workshop fördert eine Fülle von Ergebnissen und Definitionen von Stalking zutage. Alle sind richtig, alle haben ihre Berechtigung, denn eine klare wissenschaftliche Definition steht noch aus. Die aktuelle juristische Handhabung aber reicht Cegla bei weitem nicht aus.“

Vier Jahre SOS-Stalking

4 Jahre SOS-Stalking, unsere Highlights

Im Sommer 2019 haben wir unseren vierten Geburtstag gefeiert. Kaum zu glauben, dass wir bisher rund 200 Menschen helfen konnten und viele gute Rückmeldungen von Ihnen erhalten haben.

„Ich kann kaum in Worte fassen, wie dankbar ich Ihnen bin. Mit nichts ist das aufzuwiegen.“ R. M.

„Beste und professionellste Anlaufstelle für Betroffene. (…)“ S. G. via Google Bewertung.

Wir Danken Ihnen ganz herzlich für Ihr Vertrauen und stehen Ihnen auch in Zukunft weiterhin als starker Partner zur Seite!

Stalking im Stern Crime

Über Stunden in Todesangst versetzt, beim Würgen bewusstlos geworden und unter sich gemacht, in Panik aus dem Fenster gesprungen und dabei die Beine zertrümmert. Endstation: Koma in der Intensivmedizin. In dieser Ausgabe berichtet Sandra Cegla von einer Frau, die nur knapp dem Tod entkommen ist. Als Kriminalkommissarin hat sie die Ermittlungen geführt, die sie tief erschüttert haben. Damals hat sie die Entscheidung getroffen: Ich muss etwas verändern. In Deutschland.

Unser Lesetipp für Sie ist daher der Stern Crime, den Sie in jedem Zeitschriftenhandel oder auch im Abo erhalten können.

Stalking in der Serie „Marie fängt Feuer“

Christine Eixenberger ist eine prominente Betroffene von Stalking.

„Christine Eixenberger spielt die Hauptrolle in einem Spielfilm zum Thema Stalking. Ein Herzensthema, denn mit dem Verfolgtwerden und der Angst hat die Schauspielerin ihre ganz persönlichen Erfahrungen gemacht.“ von Elisa Britzelmeier

Süddeutsche Zeitung

Von Elisa Britzelmeier

Christine Eixenberger musste selbst die Erfahrung machen, wie es ist, das eigene Sicherheitsgefühl durch die Erfahrung des Stalking zu verlieren. Es begann mit Briefen und endete mit Personenschutz am Set. Diese Erfahrung hat sie nun in die Serie Marie fängt Feuer verarbeitet.

Christine Eixenberger und Sandra Cegla im Interview mit Elisa Britzelmeier für die SZ.

„Er setzte alles daran, die Firma platt zu machen.“ Wenn der Chef zu Zielscheibe wird.

Die WELT berichtet über Stalking im Beruf

„Für die Chefs schien es ein Glücksfall zu sein: Ein Start-up findet einen neuen Mitarbeiter, der 30-Jährige zeigte sich engagiert, übernahm schnell viel Verantwortung und störte sich nicht daran, wenn einmal das Gehalt verspätet überwiesen wurde. Doch dann schlägt seine Stimmung um.

Der Kollege manipuliert Kundendaten, schadet dem Geschäft. Es folgt: eine Abmahnung. Der junge Mann ist gekränkt – er versucht, in alle Lebensbereiche des Chefs einzudringen. An diesem Punkt endet Mobbing und beginnt Stalking im Beruf. Eine bedrohliche Situation für den Gründer und sein Unternehmen.“

WELT+

Noch immer sind besonders die Gefahren, die von Stalking im beruflichen Umfeld ausgehen, weit unterschätzt. Dabei sind es gerade Stalker und Starterinnen, die in ihrer Fixierung das Unmögliche möglich machen. Wenn sie als Mitarbeiter oder Führungskräfte Zugang zu sensiblen Daten der Firma haben, können sie verheerenden Schaden anrichten.

Die WELT berichtet über Nachstellung im professionellen Umfeld und unsere Gründerin Sandra Cegla beschreibt einen Fall aus unserer Erfahrung. Wenn Sie WELT+ Kunde sind, können Sie hier den Artikel lesen.

Stalking – die unterschätzte Gefahr. Neue Reportage auf ZDF info

Sandra Cegla auf ZDF info
Stalking – die unterschätzte Gefahr mit Sandra Cegla auf ZDF info

Das Thema Stalking ist noch immer eine unterschätze Gefahr in Deutschland. Das berichten uns nicht nur die Betroffenen, sondern auch dieZDFinfo-Reportage „Stalking – die unterschätzte Gefahr“ kommt zu diesem Schluss. Drei Betroffene erzählen eindrucksvoll ihre Geschichten von jahrelanger Verfolgung, kräftezehrenden Gerichtsverfahren und begrenzten Möglichkeiten der Hilfe.

Neben Experten aus Justiz und Praxis kommt auch unsere Gründerin Sandra Cegla zu Wort. Sie schildert die Erfahrungen, die wir in vier Jahren SOS-Stalking gesammelt haben und spricht nicht nur mit den Betroffenen, sondern auch mit einem Mann, der ganz offensichtlich eine Stalking-Persönlichkeit aufweist.

Was bewegt einen Stalker?

Sandra Cegla ist bereits während ihrer Laufbahn bei der Berliner Kriminalpolizei aufgefallen, dass sich Stalker häufig als Opfer ausgeben. Das hat sie zunächst verwundert und sie hat geglaubt, dass dies eine Verdunkelungstaktik sei. Heute – nach mehr als 16 Jahren Erfahrung mit dem Thema Stalking – hat sie dafür eine andere Erklärung gefunden:

„Täter fühlen sich häufig selbst als Opfer. Sie haben einen starken Leidensdruck, der aus Kränkung oder tiefliegenden inneren Wunden stammt. Sie empfinden eine ähnliche Ohnmacht wie die Opfer und fixieren sich auf sie. Stalker missdeuten häufig ihr Innenleben und die Beziehung zu ihrem Opfer. Aus ihrem Schmerz heraus kommen Sie ins Handeln. Der Schaden, den sie ihren Opfern zufügen, bleibt den meisten Stalkern komplett verborgen. Alle Täter, mit denen ich bisher gesprochen habe, ließen kein Unrechtsbewusstsein, keine Reue und keine Empathie erkennen.“

In der Reportage über Stalking sind uns eindrucksvolle Aufnahmen gelungen, die tiefe Einblicke in das Seelenleben einer Stalking-Persönlichkeit geben. Allein deshalb können wir Ihnen diese gut recherchierte und informative Reportage sehr empfehlen!

Hier können Sie sich die Reportage in voller Länge ansehen.

Sandra Cegla im Gespräch mit der Betroffenen Ramona

 

 

Stalking bei „Täter Opfer Polizei“ im RBB-Fernsehen

Am 21.11.2018 war unsere Gründerin Sandra Cegla in die Sendung „Täter Opfer Polizei“ des RBB eingeladen, um über das Thema Stalking zu sprechen. Immer wieder aufs Neue zeigt sich die große gesellschaftliche Brisanz von Nachstellen und Verfolgung.
In der Sendung sind wir dem Thema Stalking ausführlich auf den Grund gegangen. Wir beantworten alle häufig gestellten Fragen rund um das Phänomen, beleuchten Ihre Möglichkeiten, sich zur Wehr zu setzen und Sie sehen einen Fall aus dem echten Leben.

 

 

 

 

 

 

 

Sandra Cegla bei „Volle Kanne“ im ZDF über Stalking

In der Morgensendung „Volle Kanne“ im ZDF hat Sandra Cegla mit Nadine Krüger im September 2018 über das Thema Stalking gesprochen. Dabei kamen unter anderem die Fragen „Ab wann ist es Stalking?“, „Was tun bei Stalking?“ und „Warum kann die Polizei in einigen Fällen so wenig ausrichten?“ auf. Ganz besonders die starke emotionale und mentale Betroffenheit vieler Stalking-Opfer stehen selten im Verhältnis zu den Eingriffsmöglichkeiten.

Wenn auch Sie massivem Stalking ausgesetzt sind, scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen!

Hier können Sie sich den Beitrag zum Thema Stalking ansehen.

Was Sie über Spyware wissen müssen

Motherboard – Vice hat einen gut recherchierten Artikel über Spyware veröffentlicht, in dem ein erschreckendes Ausmaß deutlich wird: mehr als 1000 Deutsche nutzen Spyware, mit der Sie andere komplett überwachen können.

Offiziell für die Sicherheit der eigenen Kinder angepriesen wird schnell deutlich, dass es kaum möglich ist, diese Apps legal zu verwenden, ohne Persönlichkeitsrechte, den Datenschutz oder das Strafrecht zu verletzen. Dennoch werden sie ganz besonders zur Unterstützung von Stalking und häuslicher Gewalt verwendet, wie auch unsere Gründerin Sandra Cegla im Artikel zu berichten weiß.

Lesen Sie hier mehr über die Hintergründe und wie Sie sich davor schützen können:

motherboard.vice.com

 

Sandra Cegla im Deutschen Bundestag

Im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zum neuen Stalking-Paragraphen wurden die Regelungen zugunsten der Opfer verschärft. Unsere Gründerin Sandra Cegla hat sich als Sachverständige im Deutschen Bundestag ausführlich dazu geäußert. Unsere Stellungnahme lesen Sie hier.

Wir freuen uns, dass der neue Paragraph 238 StGB entsprechend unserer Empfehlung zum 1. März 2017 in Kraft getreten ist. Hier können Sie den neuen Paragraphen nachlesen.

Im Interview bei SternTV

SandraCegla SternTV DeniseTemlitz SteffenHallaschkaDenise Temlitz, ehemalige Bachelor-Kandidatin, wurde mehr als eineinhalb Jahre Stalker massiv verfolgt. Regelmäßig erhielt sie per Post Briefe, in denen Bilder eine eindeutige Symbolsprache sprachen: von Liebesbekundungen über sexuelle Dominanz bis hin zu offensiven Morddrohungen war alles dabei. Bei SternTV haben Denise Temlitz, Steffen Hallaschka und Sandra Cegla über diesen Fall gesprochen.

Wenige Wochen nach diesem öffentlichen Auftritt hatte die Verfolgung ein Ende: wir freuen uns für Denise Temlitz, dass sie nun endlich wieder ihr altes Leben leben kann!

 

Stalking bei Volle Kanne

Im September 2016 wurde bei Volle Kanne im ZDF über das Thema Stalking berichtet. Unsere Gründerin Sandra Cegla war im Studio zu Gast und berichtete aus ihrer Erfahrung. Den neuen Gesetzentwurf zum Stalking-Paragraphen begrüßte sie ausdrücklich, gab jedoch zu bedenken, dass es in der Praxis mit der neuen Regelung neue Schwierigkeiten geben werde. Stalking sei ein hoch komplexes Phänomen, dem man häufig nur mit einem Bündel an Maßnahmen begegnen könne. Strafverfolgung allein reiche oft nicht aus. Dennoch ist das neue Gesetz ein Schritt in die richtige Richtung, das genau so von ihr mitgetragen wird.

Aktuelle Fälle, insbesondere der Mord in München, zeigen, dass es oft noch nicht einmal ausreicht, den allgemeinen Tipps wie „Kontaktabbruch“, „Konsequentes Verhalten“, „Strafanzeige“ usw. zu folgen. Denn obwohl sich die Betroffene in München seit Jahren daran hielt, wurde sie dennoch zwei Tage vor der anberaumten Gerichtsverhandlung von ihrem Verfolger erstochen. Die Vergangenheit zeigt: Dies ist leider kein Einzelfall.

Sandra Cegla hält sich daher mit allgemeinen Verhaltens-Tipps zurück und plädiert vielmehr auf eine individuelle Betrachtung jedes einzelnen Falls.